Rollrasen verlegen – Diese Kosten kommen auf Sie zu

Ein schöner Rasen muss nicht lange dauern. Einen Rasen selbst zu säen, dauert seine Zeit und benötigt das passende Zusammenspiel zwischen Bodenqualität, Temperatur und Wassermenge. Und selbst wenn alle Faktoren stimmen, ist es nicht sicher, dass Sie Ihren Traumrasen auch erhalten. Wenn Sie allerdings einen Rollrasen verlegen, wissen Sie genau, welchen Rasen Sie erwarten können. Dabei können verschieden hohe Kosten auf Sie zu, die mit der Rasenfläche, der Qualität des Rollrasens und dem Arbeitsaufwand zusammenhängen. Dadurch entstehen die entsprechenden Kosten für den Quadratmeter Rollrasen. Wie hoch jedoch die Kosten genau sein können, erfahren Sie in diesem Artikel. 

Rollrasen verlegen – Wie entstehen die Kosten?

Rollrasen verlegen klingt traumhaft. Einfach den Rasen auf die Wiesenfläche legen und den dichten, weichen teppichartigen Rasen genießen. Wegen dieser schönen Vorstellungen denken immer mehr Gartenbesitzer darüber nach, in einen Rollrasen zu investieren. Rollrasen lohnt sich sowohl bei einer Renovierung als auch bei einer kompletten Neugestaltung Ihres Gartens.

Allerdings sind die Kosten nicht immer leicht zu durchblicken. Die Kosten setzen sich aus der Quadratmeterfläche des Rasens, dem Arbeitsaufwand und den Lieferkosten zusammen. Zudem hängen die Kosten auch davon ab, ob Sie ihn selbst verlegen oder von einem Profi verlegen lassen. Beide Varianten haben Vor- und Nachteile.

Guten und qualitativ hochwertigen Rollrasen können Sie schon ab 2 bis 3 Euro pro Quadratmeter erhalten. 

Faktoren, die den Rasen selbst betreffen, sind: 

1. Rasensorte: Das hängt von Ihren Ansprüchen an die Optik ab und davon, wie sehr Sie den Rasen belasten wollen. Sport- und Spielrasen ist günstiger und belastbar. Schattenrasen ist mitunter am teuersten. 
2. Menge: Mehr Rasen kostet dementsprechend mehr. 
3. Vordüngung: Möchten Sie, dass der Rasen schnell wächst, kann ein Starterdünger sinnvoll sein. 
4. Präkühlverfahren: Hierbei wird der Rasen bei der Lieferung gekühlt und bleibt länger frisch. 
5. Lieferort: Je weiter der Lieferant fahren muss, desto mehr Transportkosten fallen an. 

Rollrasen verlegen – weitere Kosten

Weitere Kosten ergeben sich aus den Gegebenheiten in Ihrem Garten. Ein Kostenfaktor ist, ob es sich bei dem Projekt um eine Neuanlage oder eine Erneuerung des Rasens handelt. Für eine Neuanlage müssen unter Umständen die Grasnarben neu ausgehoben werden, was mehr Aufwand bedeutet. Wenn noch alter Rasen vorhanden ist, muss dieser zuerst abgetragen und entsorgt werden. Je nach Bodenqualität müssen wir auch diese verbessern, damit der Rollrasen gut anwachsen kann. Je nach Bodenqualität benötigen wir Starterdünger oder Humus. Möchten Sie Rasenfläche vergrößern, muss der Garten dafür erst hergerichtet werden, was sich ebenfalls in den Kosten niederschlägt. Das typische Rechteck ist wesentlich einfacher zu verlegen oder runde oder unregelmäßige Gartenformen. Ist der Garten nicht gut zugänglich, erhöht das die Kosten, um den Rollrasen zu verlegen. All diese Faktoren können Sie auf die Kosten für den Rollrasen pro Quadratmeter draufrechnen. 



Möchten Sie selbst den Rollrasen verlegen, müssen Sie mit Kosten für den Rasen selbst, den Transport und die eventuelle Entsorgung des alten Rasens rechnen. Dennoch kann es sich lohnen, die Arbeit von Experten erledigen zu lassen. Zum einen kann der Profi Sie zu ihrem Garten beraten und etwaige Fehler wie schlechte Bodenbeschaffenheit ausgleichen. Zum anderen erhalten Sie so fast garantiert Ihren Traumrasen.